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Das Innland und der Tribut der Schatten

From tedors

Session 6:

Nach einiger Zeit kehrte der Fahrer zu seinem Wagen zurück. Kurz vor der Stadt stieg dann noch ein weiterer zu der offenbar zu ihm gehörte. Sandero verhielt sich ruhig und versuchte verdeckt zu bleiben. Gegen Abend, als die beide ihr Lager aufschlagen wollten begann aber alles etwas aus dem Ruder zu laufen. Einer der beiden stieg auf den Wagen um die Zelte für die Nacht zu holen. Dumm nur, dass die Zelte bei Sandero unter der Decke lagen. In einem Akt der Verzweiflung versuchte Sandero die Zelte unter der Decke hervor zu schieben und seine Entdeckung zu vermeiden. Es schlug fehl! Bei dem Geräusch eines gezogenen Schwertes gab sich Sandero zu erkennen und versuchte sofort den Mann vor ihm zu bezaubern. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, es handelt sich bei seinem Gegenüber um einen Magier. Erwartungsgemäß schlug der Zauber fehl. Auch alle Versuche sich herauszureden wurden abgeschmettert. So ergab sich Sandero und ließ sich fesseln. Jedoch nicht ohne die Fesseln zu manipulieren. Eine Flucht sollte jederzeit zu seinen Bedingungen möglich sein. Sandero hoffte auf ein Einlenken, wenn sie bei seinen Sachen die Insignien der Stadtwache fänden. Doch der Magier verschwieg dem Fahrer, Singe, den Fund. Für Sandero war also klar, der Magier hatte etwas zu verheimlichen! So löste er vorsorglich die Fesseln und wartete auf einen geeigneten Moment.


Während sie mit kochen für den Abend beschäftigt waren ergriff Sandero die Initiative. Er schnappte sich seine Tasche, zauberte gegen den Magier und lief in Richtung hoher Vegetation. Der Magier hatte jedoch mit so etwas gerechnet und auch der Zauber schüchterte ihn nicht genug ein um von Sandero abzulassen. Auch der Zauber der Sandero traf war mächtiger als seine eigenen. So überkam ihn das tiefe Bedürfnis zurück zum Wagen zu gehen und sich fesseln zu lassen. Auf dem Weg diesem nach zu geben verteidigte er sich aber immer noch mit dem letzten Willen den er aufbringen konnte. Ein weiterer Zauber brach die Konzentration des Magiers und Sandero konnte wieder handeln, frei von Einflüssen. Der Magier wiederum ging hinter dem Wagen vor Sandero in Deckung. Auch Sandero versuchte sich nun vorsichtig davon zu schleichen. Sich langsam zurückziehend und einer geworfenen Keule von Singe ausweichend, umkreiste er mit größer werdendem Abstand den Wagen. Doch der Magier hatte wieder den Vorteil. Er kam hinter dem Wagen vor, noch in Reichweite zu Sandero, bereitete einen Zauber vor und attackierte Sandero mit Magic Missiles aus. Sandero konnte sich nicht mehr davor retten und verlor das Bewusstsein.

Einige Zeit später kam er wieder zu sich, sichtlich angeschlagen, geknebelt und gefesselt. Doch auch diesmal sollten ihn die Fesseln nicht halten können. Er suchte sein Zeug zusammen und wurde im Zelt des Magiers fündig. Auf Rache aus und in dem festen Glauben das dieser Mann Sandero und all seinen Plänen höchst gefährlich werden konnte beschloss er ihn ruhig zu stellen. Er griff sich ein Stück Kohle aus dem Feuer und legte es an die Zeltplane. Aus angemessener Distanz beobachtete er das Feuer und sobald sich der Magier zeigte schoss er mit seiner Armbrust. Ein Treffer und er ging zu Boden. Er war wohl doch noch angeschlagen von dem Geplänkel vorhin. Sandero hoffte nun auf ein Einlenken von Singe wenn er seine Uniform wieder anlegte. Er zeigte sich ihm doch die Reaktion war fatal. Singe ging ohne zu zögern mit dem Schwert auf ihn los. Ein leichter Treffer. Doch Sandero blieb trotz der Wunden standhaft. Noch konnte er auch auf seine Gabe hoffen sollte es zu kritisch werden. Zwei weitere Angriffsversuche und Sanderos Flucht gelang. Er beendete den Tag indem er sich einfach am Wegesrand schlafen legte. Er hatte definitiv genug für heute.

Geweckt wurde er von einer Ladung Wasser im Gesicht. Er Sprang auf und schlug auf den vermeintlichen Angreifer, Woin! Doch im Nahkampf konnte Sandero noch nie etwas ausrichten. So auch diesmal nicht. Wohl zu seinem Glück bei dem Zwerg. Nach kurzem Verladen des Gepäcks, die zwei Typen hatten ihm sein Geld gestohlen, stieg er zu Rendred auf und sie ritten weiter dem Händler hinterher. In der Nacht schlichen sich Rendred und Sandero wieder zum Lager. Singe der eindeutig in Alarmbereitschaft ist hatte die beiden bemerkt. Zwar nicht gesehen aber ein weiteres Spionieren war nicht möglich. Diese Nacht konnte er sich den Rest seines Geldes wohl nicht wiederholen.

In der nächsten Siedlung von Bauern gab er einen Brief in Auftrag um der Wache in Rivers End Bericht zu erstatten. Das letzte was er brauchen konnte war eine Fahndung wegen Mordes oder vergleichbar auffälliges.

Auf der weiteren Reise gab es dann ein noch ein Ereignis. Eine Frau wurde von zwei Goblins aus dem Wald gejagt. Wie edelmütige Helden sprangen alle anderen von ihren Pferden und stürmten zu Hilfe. Nur Sandero blieb auf dem Pferd. Die Goblins waren jedoch weit harmloser als zu vermuten wäre. Einer lief vor Conley davon, der andere fiel nach einem gut gezielten Bolzen durch den Kopf sofort tot um. Soma stürmte allein und überstürzt hinter einem Flüchtenden her. Sie hatte wohl ein persönliches Problem mit Goblins. Das kann ich sicher noch ausnutzen

Session 7


Zurück Sandero

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