Von fremden Inseln und neuen Ufern
Sandero war also endlich auf dieser neuen Insel angekommen. Das war eine verdammt lange Reise und sie hatte fast alle seine Ersparnisse gekostet. Doch Zuhause wurde es langsam zu heiß für ihn. Nach ein paar mies gelaufenen Deals hatt ihm sein Mentor geraten erstmal unterzutauchen. Gesagt getan er machte sich auf den Weg die Windren Isles zu ergründen. Hier kannte ihn noch niemand. Und er könnte die Zeit nutzen und das Potenzial für seine Gilde auszukundschaften. Doch erstmal wieder an Geld kommen. Auf einem dieser Plätze für ausgeschriebene Stellen sollte sich doch was finden lassen was ihn über Wasser hält ohne gleich am ersten Tag aufzufallen.
Da redet ein Halborc mit einer seltsamen Frau. Der grobe lenkt sicher von mir ab da kann ich mich dranhängen. Ein Zwerg gesellt sich auch dazu. Das sollte recht einfach werden. Als ich mich dazugeselle versucht dieser ungeschlachte Zwerg doch glatt seine Streitaxt auf meinem Fuß zu parken. Ich versuche es beiläufig aussehen zu lassen als ich meinen Fuß gerade noch rechtzeitig rette. Der Orc wirkt etwas dümmlich aber sonst freundlich. Die Frau wirkt anmaßend. Sie hat auch dauernd den Ausrufer unterbrochen. Der Zwerg, ja da bleib ich besser auf Abstand. Die Axt sitzt im definitiv zu locker am Gürtel. Eine Wache kommt und erklärt uns die Aufgaben. Die drei wollen sich der Stadtwache anschließen. Die Wache scheint wohl ob der vielen Neuankömmlinge überfordert zu sein. Das ist perfekt für meine Ziele. Doch muss ich auch schauen dass keine andere Gilde zuerst Fuß fasst. Ich schließ mich ihnen mal an. Ich denke so komme ich an alle Informationen.
Seine Gefährte sind nun also Soma, scheinbar ein Paladin, Woin, der Zwerg, Conley, der Halborc und Rendred, ein alter Mann mit Stock. Wobei gebrechlich sieht der nicht aus. Da steckt sicher noch mehr dahinter
Alle wurden zur Barracke der Wache, in welche sie zugeteilt wurden, geführt und danach gleich auch eine Runde durch das Hafengebiet das ihnen untersteht. Es ist ein sehr hohes Aufgebot an Wachen Präsent im Hafen. Die Söldner sind nur eine kleine mobile Unterstützungseinheit. Bevor die Schicht am Abend anfangen soll mach sich Sandero aber noch einmal allein durch das Gebiet und sucht nach besseren Schleichwegen und Abkürzungen als der Wache bisher bekannt sind um dann schlussendlich seine Arbeit als Wache anzutreten. Bei dem Gedanken muss er immer irgendwie Grinsen. So macht sich Sandero mit Soma und Conley
Mal schauen ob ich heute Nacht bereits was sinnvolles zustande bringe. Diese Soma scheint mir zu misstrauen. Irgendwie will sie mir nicht von der Seite weichen. Ach der Alte hat mir ja gezeigt wie man solche Störenfriede anständig ablenkt. Ich krieg das schon hin. Und bei den Betrunkenen die hier unterwegs sind ist auch sicher noch ein extra Verdienst drinnen heute Abend.
Später in dieser Schicht
Ha der hatte noch gut Gold im Beutel für seinen Zustand. Ich hoffe Conley und Soma haben nichts bemerkt. Scheint zumindest nicht so. Später in dieser Schicht stießen die drei auf einen aufgewühlten Mann