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DnDoD Session 9

From tedors

Kurzfassung

Nach dem Freikämpfen aus dem Hinterhalt beschloss die Heldengruppe die jetzt herrenlosen Pferde mitzunehmen und auf schnellstmöglichen Weg weiter nach Stangard zu reiten. Am Weg machten die Reisenden in einem kleinen Weiler bei einem Bauernhof halt um die Pferde gewinnbringend zu verkaufen. Ansonsten verlief die restliche Reise recht ereignislos und unsere Helden kamen bei den Ruinen von Spellgard an. Am Eingang zu den Ruinen erblickten sie zwei wie Mönche gekleidete Wächter, die die Gruppe sogleich durchwinkte. Nichtsahnend und etwas staunend streiften die Reisenden durch das Geröll von alten Steinen und kamen auch am vermeintlichen Turm von Stangard, in dem sie das Orakel vermuteten vorbei. Dennoch beschlossen sie bevor sie den Turm näher untersuchten die Pferde im nahegelegenen Kloster unterzustellen und mit frischem Futter zu versorgen.

Dann ein plötzlicher Aufschrei von Eyrin und Rendred, die sich im Unterholz bewegende Schatten bemerkte. Offensichtlich ein weiterer Hinterhalt. So kam es, dass die Gefährten noch bevor sie das Kloster erreichen konnten von einer ganzen Gruppe von Goblins angegriffen wurde. Nach anfänglichem Zaudern konnte die Helden die Wegelagerer allerdings mit einer gekonnte Kombination aus Kraft Rendred der Goblinslayer (er musste die Vieher nicht einmal sehen um sie in die Hölle zu kritten), Verstohlenheit Eyrin der Goblinambusher (er tötete sie auch mit bloßen Händen, als er sein Schwert mal wieder Fallen gelassen hatte), Intelligenz Lucian der Ploetzenprotector (er beschützte die Pferde mit einem gekonnt platzierten Eisengitter), schmerzende Faulheit Theren der Ponymoaner , er verließ wohlgemerkt den gesamten Kampf nie die Sicherheit des Rückens seines Pferdes und stöhnte dabei lust(ig/voll) vor sich hin) und Brutalität Kael der Goblinbutcher (er als alles in Stücke hackender Wüstling verwandelte die Goblinbande mit einigen gezielten Schlägen in kleine Filetstücke.) bezwingen.

Am Kloster angekommen, stellten die Gefährten ihre Pferde unter und betraten den Hauptraum, der mehr wie ein geschäftiges Wirtshaus wirkte und Preise jenseits von Gut und Böse verlangte. Lucian sah sich sogar gezwungen einen nichtsahnenden Halbling beim Kartenspiel zu übertölpeln (betrügen?) um sich die Zimmer für ein paar Nächte leisten zu können. Nach einer kurzen Lagebesprechung und dem Sammeln von Informationen, kam heraus, dass in Spellgard durchaus eigenartige Dinge vor sich gingen. So erschien das Orakel in zufälligen Abständen den helfenden Händen, die beim Aufbau der Stadt geholfen hatte und verlangte ansonsten keine Gegenleistung für die Beantwortung ihrer ihnen gewährten Fragen. Am eigenartigsten war allerdings der Turm, der neuerdings von jemanden bewohnt wurde und dämonenähnliche Gestalten (Schatten?) dort ein und aus gingen, die diverse Relikte aus der Umgebung einsammelten. Was führt der neue Bewohner des Turms nur im Schilde?

Diese mehr als eigenartigen Umstände veranlassten unsere Gruppe dazu die Nacht über nach Hinweisen Ausschau zu halten. So kam es, dass Eyrin auf seinem Erkundungszug allerlei Dinge ausfindig machte. Unter anderem einen von Halblingen bewachten Unterschlupf, diverse von den Schatten genutzte Zugänge (laut Lucian gibt es wahrscheinlich Katakomben und ein Tunnelsystem unterhalb der ehemaligen Burg) und den Turm selbst, der auch von einem mächtigen Wächter bewacht schien. Am Nächsten Morgen wurden erneut Pläne geschmiedet. Dies wurde allerdings relativ Schnell durch eine Meinungsverschiedenheit zwischen Eyrin und Lucian zu Nichte gemacht. So stürmte der zuerst relativ ruhig wirkende Eladrin relativ ungestüm entweder von Angst oder Skepsis angetrieben aus dem Kloster. Gleichzeitig schien er Theren etwas zuzuflüstern, der sogleich seine Hand auf seine Schulter legte. Hat Theren mit seinem Ring Lucians Gedanken gelesen? Was geht da vor sich? Nach einem weiteren Disput, der nicht weit führte, wurde entschlossen zuerst einen von Goblin bewachten Eingang, wahrscheinlich zu den Katakomben, zu untersuchen. Was wird unsere Gruppe entdecken? Was hat es mit dem aufgekeimten Misstrauen auf sich? Werden sie fündig werden und Antworten auf ihre Fragen erhalten? Gibt es das Orakel überhaupt oder ist es nur ein Hirngespinst?

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